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Titel Mit allen Sinnen leben - Das tägliche Genusstraining Leseprobe Urheber Beate Handler Verlag Goldegg Verlag Bindung Paperback Seitenzahl 239 Sprache Deutsch Format ISBN 978-3-9027-2915-6 Preis € 19,80 (je nach Anbieter zzgl. Porto) Internet www.beatehandler.at Kaufen Buchhandel Internetshops www.goldegg-verlag.at www.amazon.de |
Stellen Sie sich vor: Sie
arbeiten am PC, essen ein Stück Kuchen dabei und nehmen immer wieder einen
Schluck Kaffee dazu.
Sie machen Ihre Wohnung
sauber und greifen zwischendurch immer wieder in die Keksdose und trinken dazu
einen Schluck Tee.
Sie füttern ein Kind,
achten, dass die Katze nicht auf den Tisch springt und essen zwischendurch Ihren
eigenen Teller leer. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Sie bei allen drei
Beispielen von alldem was Sie da auf einmal tun nicht sehr viel wahrnehmen und
somit auch wenig Genuss verspüren.
Leseprobe
Textauszug: Riechen
Viele natürlichen Gerüche
haben von sich aus etwas sehr Stimulierendes und auch Erotisches an sich, wie
Frühlingsduft, Heu- und
Wiesenduft, Meeresduft, Tabak, Leder, Mango, Brombeere, Melone, Apfel, Honig,
Vanille, Zimt, Zitrone, Mandarine,
Gehen Sie in ihr Geruchsgedächtnis
und überlegen, welche dieser Gerüche Sie mögen. Rufen solche Duftnoten bei
Ihnen Gefühle hervor? Wenn ja, welche? Sind diese Gefühle auch begleitet von
Bildern die Sie vor Ihrem inneren Auge sehen können? Wenn es angenehme Gefühle
oder Erinnerungen sind, so verweilen Sie dabei und genießen diese
Phantasiereise. Kommen unangenehme Gedanken auf, fordern Sie diese auf zu
„verduften". Sie können dann zu einem anderen Geruch übergehen oder
machen eine kleine Verschnaufpause.
Textauszug: In sieben
lasterhaften Schritten zum Genuss - ein Programm
Ich lade Sie nun ein, in
dem Programm der sieben lasterhaften Schritte, die „bösen"
Leidenschaften mit Inbrunst zu Gelüsten und Freuden umzuformen. Leidenschaft
wird ja auch als eine, das Gemüt völlig ergreifende Emotion beschrieben.
Widmen Sie jeder Leidenschaft einen Tag einer Woche. Wozu haben wir denn sonst
genau sieben Wochentage?!
Ich möchte damit beginnen,
diesen sieben „bösen" Begriffen gute und angenehme Konnotationen
zuzuordnen. Dabei berufe ich mich wieder auf die Aussage von Paracelus „Die
Menge macht das Gift" und serviere diese negativ besetzten Begriffe in
genießbaren Portionen.